Federico Colli
Foto: Roberto Mora

Pianist

Federico Colli

Der italienische Pianist Federico Colli wurde 1988 in Brescia geboren und studierte am Konservatorium Mailand, an der Internationalen Klavier-Akademie in Imola sowie am Mozarteum in Salzburg. Zu seinen Lehrern zählten Sergio Marengoni, Konstantin Bogino, Boris Petrushansky und Pavel Gililov.

Bekannt wurde Federico Colli, als er 2011 in Salzburg den Mozart Wettberwerb gewann – sowie 2012 die Goldmedaille beim Internationalen Klavierwettbewerb in Leeds. Seitdem ist er in zahlreichen Konzerten in verschiedenen Teilen der Welt aufgetreten. Die Zeitschrift Gramophone schrieb einmal: »Ohne Zweifel ist Federico Colli einer der sehr besonderen Denker seiner Generation.«

Er spielte bereits in vielen namhaften Sälen: Musikverein und Konzerthaus in Wien, Konzerthaus in Berlin, Herkulessaal in München, Laeiszhalle, Beethovenhalle in Bonn, Royal Concertgebouw in Amsterdam, Queen Elizabeth Hall, Royal Albert Hall und Wigmore Hall in London, National Concert Hall in Dublin, Auditorium Parco della Musica in Rom, Auditorium Lingotto und Auditorium Toscanini in Turin, Philharmonische Konzerthalle in Warschau, Theatro Municipal in Rio de Janeiro – und in weiteren zahllosen anderen in Tokyo, Hong Kong, Mexico City, St. Petersburg, Leipzig, Bergamo, Kiew, Luzern, Paris, New York und Chicago.

Dabei musizierte er mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Heribert Beissel, Vasily Petrenko, Juraj Valčuha, Thomas Søndergård, Alan Buribayev, Jasper Kaspszyk, Ed Spanjaard, Roman Kofman, Alpesh Chauhan, Yuri Temirkanov, Joji Hattori, Andrew Nethsinga, Pier Carlo Orizio, Umberto Benedetti Michelangeli, Neil Thomson, Vladimir Ashkenazy, Marios Papadopoulos, Case Scaglione, Kees Bakels, John Neschling, Timothy Brock und Yuki Miyagi.

Jüngst erschien seine neue CD mit Werken von Johann Sebastian Bach bei Chandos Records.

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