Schlagzeugerin
Lin Chen wurde in Nanjing, China geboren. Im Alter von fünf Jahren erhielt sie Unterricht am Chinesischen Hackbrett „Yang-chin“. Im Alter von 7-13 Jahren bekam sie Balletunterricht, ab 1997 Percussionsunterricht.
Seit 2006 lebt sie in Deutschland, wo sie zunächst an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar studierte und nach bestandenem Diplom 2011 in Hamburg ihr Studium mit dem Konzertexamen mit Auszeichnung bei Prof. Cornelia Monske abschloss. Im November 2009 erhielt sie den „Masefield-Studienpreis“, im März 2010 ein Stipendium der Berenberg-Bank. Viele Auftritte als Solistin und im Rahmen verschiedener Ensembles und Orchester (u.a. „International Mahler Orchestra“) führten Lin Chen u.a. nach China, Japan, Hong Kong, Finnland, Österreich und in zahlreiche deutsche Städte. In Hamburg war sie bereits bei Konzerten des NDR, Hamburger Symphoniker, „Black Box“ Konzertreihe der Opera Stabile, der Hamburger Camerata, beim „John Cage Festival“ und bei den „Klang Werk Tagen“ zu hören, 2012 trat sie in der Reihe „Stars von morgen“ der Hamburger Symphoniker in der Laeiszhalle unter Muhai Tang auf.