Die Symphoniker Hamburg sind nach einer zweiwöchigen Japan-Tournee mit sieben Konzerten in sieben Städten zurückgekehrt.
Die Tournee führte das Residenzorchester der Laeiszhalle durch Metropolen wie Hamamatsu, Nagoya, Kyoto, Fukuoka, Saitama, Tokio und Gunma, in denen die Musiker faszinierende Eindrücke sammelten. Dies war bereits das zweite Mal, dass das Orchester in großer Besetzung in Asien unterwegs war. Unter der Leitung ihres Chefdirigenten Sylvain Cambreling spielten die Symphoniker mit Werken von Beethoven, Saint-Saëns, Tschaikowsky, Chopin und Bartók Meilensteine der Musikgeschichte. Einige der Konzerte wurden von jungen preisgekrönten Solisten aus Japan und Spanien wie Hayato Sumino (Klavier), Martín García García (Klavier) und Dai Miyata (Violoncello) begleitet.
Mehr als 10.000 begeisterte Zuschauer besuchten die Konzerte. Ein großer Erfolg, der Intendant Daniel Kühnel sehr erfreute:
„Es macht mich glücklich, dass wir den Zuhörern Konzerterlebnisse bieten konnten, die eine äußerst positive Resonanz erhielten. Laut den Veranstaltern gilt das japanische Publikum normalerweise als eher zurückhaltend, jedoch wurden wir beim Applaus mit begeisterten Bravo-Rufen überwältigt. Diese Reise hat uns erneut verdeutlicht, wie bedeutend und bereichernd der musikalische Austausch über nationale Grenzen hinweg ist.“
Die Symphoniker Hamburg sind als Residenzorchester der Laeiszhalle am Johannes-Brahms-Platz ein lebendiges Musikzentrum. Gleichzeitig tragen sie ihre Musik regelmäßig in die Welt hinaus und haben bereits in Ländern wie Großbritannien, Italien, Frankreich, Spanien, Skandinavien, Polen und China (in kleiner Besetzung) sowie in der Türkei, der USA und der Ukraine musiziert.
„Ich liebe das Publikum in Japan. Die Begeisterung für die klassische Musik hat eine lange Tradition. Wir wurden sehr enthusiastisch empfangen! Für mich persönlich ist es immer eine große Freude in Japan zu spielen. Besonders mit meinem Orchester, den Symphonikern Hamburg!“ Erster Konzertmeister Adrian Iliescu