Symphonische Brücken

Für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen.

Musik verbindet, Musik ist Kommunikation, und Musik bedeutet Teilhabe – sei es durch das aktive Musizieren oder aber durch die passive Wahrnehmung, zum Beispiel bei einem Konzertbesuch in der Laeiszhalle. Die Dynamik von Musik beeinflusst körperliche Vorgänge, sie gliedert sich wie der Herzschlag oder die Atmung in Takt und Rhythmus.

Wenn Worte scheitern, spricht die Musik

Musik berührt Menschen, die an einer Demenz leiden, in allen Stadien der Erkrankung. Zudem regt das aktive Musikhören verschiedene Hirnareale zugleich an. Es werden dabei psychisch-emotionale und physische Bereiche angesprochen, und längst vergessen geglaubte Erinnerungen werden wieder ins Hier und Jetzt zurückgeholt. Musik kann Brücken überwinden und neue bauen.

Allerdings ist der Zugang zu klassischen Musikkonzerten gerade für Menschen mit Demenz in stationären Wohneinrichtungen äußerst schwierig. Genau an diesem Punkt setzt das Projekt »Symphonische Brücken« der Symphoniker Hamburg an. Unter dem Motto »Wenn Worte scheitern, spricht die Musik« besuchen kleine Ensembles Wohneinrichtungen und spielen dort speziell auf das Publikum abgestimmte 30-minütige Kammerkonzerte. 

In Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Hamburg e.V.

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