Was Carl Philipp Emanuel Bach als städtischer Musikdirektor in Hamburg vor 250 Jahren leisten musste, ist gewaltig. Rund 200 Musikaufführung standen an den fünf Hauptkirchen jährlich an, zudem sollte er zu allen möglichen Anlässen Neues komponieren. Nur ein Beispiel für sein reges Schaffen sind die kurzweiligen Hamburger Symphonien. Adrian Iliescu, der 1. Konzertmeister der Hamburger Symphoniker, interpretiert zudem das aufgrund seiner Vielseitigkeit so beliebte D-Dur-Violinkonzert Mozarts. Dvořáks Streicherserenade in E-Dur sorgt für einen geistreichen Ausklang – samt slawischen Klängen und Reminiszenzen an das 18. Jahrhundert.