Marina Prudenskaya

Mezzosopranistin

Marina Prudenskaya


Marina Prudenskaya studierte am Sankt Petersburger Konservatorium, erhielt ihr erstes Engagement am Stanislawski-Theater in Moskau, und wechselte anschließend an das Staatstheater Nürnberg, wo sie sich viele Partien ihres Repertoires erarbeitete. Neben zahlreichen Auszeichnungen gewann sie u. a. 2003 den ARD-Musikwettbewerb.

Nach Stationen an der Deutschen Oper Berlin (05-07) und der Staatsoper Stuttgart (07-13), ist sie seit 2013 Ensemblemitglied an der Staatsoper Unter den Linden Berlin. Dort übernahm sie bereits Rollen wie Herodias/Salome, Venus/Tannhäuser, Komponist/Ariadne auf Naxos, Gertrud/Hänsel und Gretel, Eboli/Don Carlos, Azucena/Il Trovatore, Lady Macbeth/Macbeth, Néris/Medea sowie Euphrat in Widmanns Babylon.

Marina Prudenskaya gastierte an renommierten Häusern und Festivals weltweit, darunter das Royal Opera House Covent Garden (Azucena/Il trovatore und Fricka/Das Rheingold), Teatro Real de Madrid, Palau de les Arts in Valencia, Opernhaus Zürich (Gertrud u. Hexe/Hänsel und Gretel), (Mescalina/Le Grand Macabre und Herodias/Salome) an der Wiener Staatsoper, Teatro Municipal de Santiago de Chile, (Kundry/Parsifal) an der Opéra de Paris und der Deutschen Oper Berlin, die Bayerische Staatsoper München (Octavian/Der Rosenkavalier), Staatsoper Hamburg sowie am Grand-Théâtre de Genève (Amneris/Aida), Nationaltheater Mannheim (Eboli/Don Carlos), Opera Vlaanderen Antwerpen (Lady Macbeth/Macbeth) und Washington National Opera sowie die Bayreuther Festspiele (Fricka/Walküre, Waltraute/Götterdämmerung) und das Festival d'Aix-en-Provence. Dort arbeitete sie mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Philippe Jordan, Christian Thielemann, Mariss Jansons, Hartmut Haenchen, Marek Janowski, Simone Young, Fabio Luisi, Daniel Harding, Sebastian Weigle, Plácido Domingo, Paolo Carignani und Markus Poschner zusammen. Auch als Konzertsängerin ist Marina Prudenskaya sehr gefragt. Höhepunkte beinhalten Verdis Requiem mit den Berliner Philharmonikern bei den Salzburger Osterfestspielen unter Mariss Jansons, Janaceks Glagolitische Messe mit den Wiener Symphonikern und Philippe Jordan im Wiener Konzerthaus, Mahlers Das Lied von der Erde mit Vladimir Jurowski im Moskauer Bolschoi Theater, Berlioz' Les nuits d'été in der Dresdner Philharmonie und Verdis Messa da Requiem mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin jeweils mit Marek Janowski am Pult. Weitere Konzerte führten sie u.a. an die Philharmonie Berlin, die Philharmonie am Gasteig München, Kölner Philharmonie, den Musikverein Wien, das Concertgebouw Amsterdam sowie an das Théâtre des Champs-Élysées. Highlights der Saison 24/25 sind Fenena in Nabucco an der Staatsoper unter den Linden, ihr Debüt als Amme in Frau ohne Schatten an der Deutschen Oper Berlin, Fricka in Walküre am ROH London sowie Konzertverpflichtungen in Houston, Leipzig und Dresden.

Konzerte mit Marina Prudenskaya

5. Symphoniekonzert

5. Symphoniekonzert

Cambreling – Verdi Requiem

Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal

Sylvain Cambreling, Joonas Ahonen, Mandy Fredrich, Marina Prudenskaya, Dmytro Popov, Bogdan Taloș, EuropaChorAkademie – Werke von Ustwolskaja und Verdi


So, 09.02.2025 19:00 Uhr

Alle Werke mit Marina Prudenskaya

Giuseppe Verdi
Giuseppe Verdi