Nach ihrem Abschluss in Fotografie an der Parsons School of Design arbeitete sie zunächst in Kunstgalerien in New York und Brüssel. Im Jahr 2003 realisierte sie mit »Concurso« einen dreiteiligen Dokumentarfilm für das argentinische Fernsehen, der einen Klavierwettbewerb in Buenos Aires begleitete. Anschließend zog sie nach Paris, wo sie mehrere Musikerporträts drehte, darunter »Retour à Belgrade« über den serbischen Geiger Nemanja Radulovic.
Im Jahr 2012 entstand ihr erster Dokumentarfilm in Spielfilmlänge, »Bloody Daughter« – ein intimer Film über ihre Mutter, die Pianistin Martha Argerich. Der Film wurde auf zahlreichen Festivals gezeigt und lief sowohl in der Schweiz als auch international im Kino.
Darüber hinaus hat sie Dokumentarfilme und Podcasts produziert sowie verschiedene Kunstprojekte in Japan realisiert, wo sie demnächst ihren ersten Spielfilm »Kyushu Moon« drehen wird – eine Produktion von Intermezzo Films (Schweiz) und Les Films du Bélier (Frankreich).
Martha Argerich, Stephen Kovacevich u. a. | Werke von Brahms und Rachmaninow sowie der Film »The Night's Music« von Stéphanie Argerich
Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal