2. Laeiszhallen-Sonderkonzert
Dieses Konzert wird nach der sogenannten 2G-Regel durchgeführt. Mehr Infos
Beethoven Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit dem Schlusschor »An die Freude«
Sylvain Cambreling Dirigent
Christiane Libor Sopran
Stine Marie Fischer Alt
Robert Dean Smith Tenor
Tobias Schabel Bass
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor
Laeiszhallen-Sonderprojekt-Chor
Mit einer musikalischen Überraschung von Claron McFadden (Sopran) und Fabrizio Cassol (Saxofon)
Große Werke für Solisten, Chor und Orchester wie Beethovens Neunte haben es in Pandemie-Zeiten schwer. Nahezu unmöglich scheint es, einen geeigneten Ort für so viele Mitwirkende zu finden, zumal, wenn darunter eine so stattliche Anzahl Singender ist. (Dass gerade das gesunde, verbindende, zutiefst menschliche Singen auf der Verbotsliste ganz oben steht, gehört zu den schmerzhaftesten Lockdown-Erfahrungen.)
Wie kaum ein anderes Werk gehört Beethovens wohl zentralstes Werk zum Kernrepertoire der Symphoniker Hamburg. Nachdem zum Jahreswechsel 2020/2021 eine unter Mitwirkung von Regisseur Christoph Marthaler entstandene, viel beachtete Version ohne Sängerinnen und Sänger online zu erleben war, soll nun wieder das unbearbeitete, überwältigende Werk erklingen – inklusive einer kleinen, durchdachten Überraschung ...
Den Regenbogen, den die Sonne bildet oder der Mond, können alle Menschen sehen. Aber in manchen Menschen spannt sich ein bleibender Regenbogen vom Herzen zum Auge, vom Auge zum Herzen – von solch einem Menschen sagt man: Er hat Humor.
Otto Ernst: »Frieden und Freude« (1920)