Chefdirigent
Sylvain Cambreling ist seit Beginn der Saison 2018/2019 Chefdirigent der Symphoniker Hamburg.
Der 1948 in Amiens geborene charismatische Ausnahmedirigent gehört zu den bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Sein Wirken für zeitgemäße ästhetische Maßstäbe in der Oper und sein Zugriff auf die programmatische Gestaltung im symphonischen Bereich haben die Musikwelt verändert und nachhaltig geprägt. Maestro Cambreling erfährt seit Jahrzehnten größte internationale Anerkennung für seine mitreißenden, ideen- und farbenreichen Aufführungen.
Er war bis zum Sommer 2018 Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart (»Opernhaus des Jahres« 2016) und bis März 2019 Chefdirigent des Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Tokio. Die 1997 aufgenommene Aufgabe als Erster Gastdirigent des Klangforums Wien erfüllte Cambreling mehr als 20 Jahre lang. Unter seiner Ägide als Generalmusikdirektor ist die Frankfurter Oper 1995 erstmals zum »Opernhaus des Jahres« gekürt worden, und er selber wurde 2009 »Dirigent des Jahres«. Zwischen 1999 und 2011 war Cambreling Chefdirigent des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg.
Seine zahlreichen Einspielungen, darunter das Gesamtwerk Olivier Messiaens, gelten als Referenzaufnahmen.
Laeiszhalle Hamburg
Sylvain Cambreling, Sarah Wegener – Werke von Dukas, Boesmans und Mahler
Laeiszhalle Hamburg
Sylvain Cambreling, Mikael Rudolfsson – Werke von Sciarrino, Berio und Beethoven
Laeiszhalle Hamburg
Sylvain Cambreling, Ronald Brautigam – Werke von Beethoven, Scelsi und Messiaen
Laeiszhalle Hamburg
Sylvain Cambreling, Mandy Fredrich, Werner Güra, Markus Eiche, Europa Chor Akademie Görlitz – »Die Schöpfung« von Joseph Haydn
Laeiszhalle Hamburg
Sylvain Cambreling, Daniel Lozakovich – Werke von Schumann und Tschaikowsky
Laeiszhalle Hamburg
Sylvain Cambreling, Catriona Morison – Werke von Filidei, de Falla und Beethoven
Laeiszhalle Hamburg
Sylvain Cambreling, Anne Schwanewilms – Werke von Schönberg und Berlioz
Elbphilharmonie
Sylvain Cambreling, Anne Schwanewilms – Werke von Schönberg und Berlioz