Opera buffa in zwei Akten von G. Donizetti
Donizetti L'Elisir d'Amore
Tristano e Isotta - Tristan und Isolde haben es schließlich vorgemacht: Und so kommt Nemorino auf die nahe liegende Idee, den Gefühlen seiner angebeteten Adina durch einen Liebestrank nachzuhelfen. Der Quacksalber Dulcamara wittert ein gutes Geschäft und verkauft dem unglücklich Verliebten eine Flasche des (vermeintlichen) Wundergebräus. Und tatsächlich steht Nemorino schon bald bei allen jungen Damen im Ort hoch im Kurs. Doch ob sich auch Adina bezirzen lässt? Oder wird sie gar die Konkurrenz in Gestalt des schneidigen Belcore erhören?
Seit das Publikum der Mailänder Uraufführung 1832 von Gaetano Donizettis „Liebestrank“ gekostet hat, ist das Stück nicht mehr aus dem Repertoire der Opernbühnen wegzudenken. In selbst für Donizetti rekordverdächtig kurzer Zeit von nur wenigen Wochen ist ihm ein Meilenstein der komischen Oper gelungen. Denn bei aller Sonne, die durch die Partitur scheint, lässt die Musik doch immer wieder tief in das Seelenleben der Protagonisten blicken. Und so schenkt Donizetti seinem Nemorino, als er seine Chance bei Adina wittert, die berühmteste Arie der Oper und ein wahres Brillierstück für Tenöre: „Una furtiva lagrima“ ist kein Jubelgesang, sondern eine melancholische Romanze.
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
Sylvain Cambreling, Johanna Winkel, Marie Henriette Reinhold, Brenden Gunnell, Andreas Wolf
Mendelssohn Bartholdy Elias op. 70 (MWV A 25)
Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal
Narine Yeghiyan, Makrouhi Hagel, Hovhannes Baghdasaryan, Sebastian Marock, Theresia Rosendorfer
Werke von Schumann, Mendelssohn Bartholdy und Debussy
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
Lorenzo Viotti Dirigent
Guy Braunstein, Emily Magee, Bo Skovhus
Werke von Szymanowski und Zemlinsky