9. Symphoniekonzert
Lorenzo Viotti Dirigent
Guy Braunstein Violine
Emily Magee Sopran
Bo Skovhus Bariton
Werke von Szymanowski und Zemlinsky
Lorenzo Viotti interpretiert bei seinem Symphoniker-Debüt Zemlinskys »Lyrische Symphonie« von 1923, die auf Gedichten des bengalischen Literatur-Nobelpreisträgers Rabindranath Tagore basiert: Ein exotisches und sehr leidenschaftliches Werk, das den Konflikt zwischen Traum und Wirklichkeit behandelt – symbolisiert durch die Liebe eines Mädchens zu einem Prinzen. Dazu Szymanowskis schillerndes Violinkonzert aus dem Jahr 1916: Inspiriert durch das pantheistische Gedicht »Mainacht« eines polnischen Landsmannes, überzeugt es durch eine suggestive Klangwirkung – der neuartige Stil wurde einmal als »Violin-Impressionismus« bezeichnet.
In Kooperation mit der Elbphilharmonie im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg.
Gehen Sie vorbereitet in dieses Konzert! Olaf Dittmann und ein Orchestermitglied führen in der 30-minütigen Einführung mit Hilfe von Musikbeispielen in das Programm ein und berichten von der Probenarbeit. Der Eintritt ist für Konzertbesucher frei! – 18.00 Uhr Studio E (Bühneneingang)
Ion Marin Dirigent
Andrei Ioniță Violoncello
Werke von Dvořák und Schubert
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
Víctor Hugo Villena Bandoneon
Bárbara Varassi Pega Piano
Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal
Martha Argerich Klavier
Sylvain Cambreling Dirigent
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal