2. Pro-Log-Konzert
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Giacinto Scelsi I presagi
Sylvain Cambreling Dirigent
In der vergangenen Saison bot die neue Reihe der Pro-Log-Konzerte unter der Leitung von Chefdirigent Sylvain Cambreling Gelegenheit, Gérard Griseys Spektralmusik kennenzulernen. Dank der Förderung durch die Hubertus Wald Stiftung geht die spannende Entdeckungsreise zur Musik des 20. Jahrhunderts in dieser Saison mit den von Cambreling charmant und klug moderierten Aufführungen weiter: Giacinto Scelsis Kompositionen führen uns nun in die Tontiefe statt in die Tonbreite Griseys. Der Italiener Scelsi (1905-1988), auf den sich Grisey zum Teil bezog, hatte die intuitive Improvisation als Mittel entdeckt, um dem Komponisten per se die Rolle eines Kunst-Mediums zuzuschreiben. Scelsi nahm seine Einfälle beispielsweise mit Klavier oder Ondioline, einem monophonen, auf Röhrentechnik basierenden Tasteninstrument, auf Tonband auf, ließ sie transkribieren und instrumentalisierte sie anschließend. Das Ergebnis waren sphärische Avantgarde-Werke voller überpersönlicher Schönheit. Zusammen mit den jeweils folgenden Symphoniekonzerten versprechen die drei Pro-Log-Konzerte aufregende, ungewohnte, die Ohren öffnende Abende in der Laeiszhalle. Unser Tipp: Im Paket ist der Genuss potenziert!
Eintritt 15,00 Euro (ermäßigt 5,00 Euro)
Eintritt frei für alle Besucherinnen und Besucher des 5. Symphoniekonzerts.
Laeiszhalle Hamburg
Sylvain Cambreling, Timothy Ridout
Werke von Ligeti, von Weber, Kurtág und Strawinsky
Laeiszhalle Hamburg
Sylvain Cambreling, Martha Argerich
Werke von Ravel und Beethoven
Laeiszhalle Hamburg
Sylvain Cambreling, Sergei Nakariakov
Werke von Bartók, Weinberg und Tschaikowsky