Dirigent
In der Spielzeit 2022/2023 übernahm der britische Dirigent Harry Ogg die Position des Kapellmeisters an der Deutschen Oper am Rhein und dirigierte unter anderem »Die tote Stadt«, »Tosca«, »Don Giovanni«, »Hänsel und Gretel« und »Die Zauberflöte«.
In derselben Saison feierte er sein Debüt bei den Symphonikern Hamburg und bei den Münchner Philharmonikern, bei Les Siècles und beim Bergen Philharmonic Orchestra. Nachdem er erst in der Saison davor dort debütiert hatte, kehrt Harry Ogg zu den Düsseldorfer Symphonikern, dem SWR Symphonieorchester und der Dresdner Philharmonie zurück.
Zu den bisherigen Höhepunkten zählen Debüts beim Mozarteumorchester Salzburg, den Nürnberger Symphonikern, dem Kammerorchester des WDR Sinfonieorchesters, dem Sinfonieorchester Wuppertal und dem Orchestre symphonique de Mulhouse. Harry Ogg dirigierte eine Aufnahme mit dem Bergen Philharmonic Orchestra und Leif Ove Andsnes und nahm Brittens »World War Two Radio Plays« mit dem Hallé-Orchester auf.
In der Saison 2019/2020 war Harry Ogg Associate Conductor an der Welsh National Opera, wo er eine Produktion von »Carmen« leitete und Tomáš Hanus bei Prokofjews »Krieg und Frieden« am Royal Opera House assistierte. Außerdem leitete er Aufführungen von Humperdincks »Königskinder« am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, »Don Giovanni« und »Turn of the Screw« an der Opera Holland Park mit der City of London Sinfonia, »The Cunning Little Vixen« mit der British Youth Opera und »Madama Butterfly« beim Musikfestival Aujols in Toulouse.
Harry Ogg studierte Orchesterdirigieren bei Professor Nicolás Pasquet und Professor Ekhart Wycik an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und absolvierte ein Musikstudium am Clare College in Cambridge.