Martha Argerich Festival – Konzert #10
Martha Argerich Festival 2023
Martha Argerich und Daniel Barenboim
Vierhändige Werke und Werke für zwei Klaviere
Seit über 70 Jahren treten die beiden miteinander auf, es verbindet sie eine genialische Kinder- und Lebensfreundschaft: die beiden Weltstars Martha Argerich und Daniel Barenboim. Barenboim wurde als Kind jüdisch-russischer Immigranten in Buenos Aires geboren und studierte unter anderem bei Nadia Boulanger in Paris. Zunächst feierte er Erfolge als Pianist und Kammermusiker, seit den 1970er-Jahren auch als Dirigent. Er gastierte weltweit und leitete Orchester in Paris und Chicago. Von 1992 bis 2023 war er Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper Unter den Linden.
Argerich wurde in Buenos Aires geboren, erhielt ihre ersten Klavierstunden im Alter von fünf Jahren bei Vincenzo Scaramuzza. Es zog sie nach Europa: Sie studierte in London, Wien und der Schweiz. Sie gewann Klavierwettbewerbe in Bolzano und Genf sowie 1965 den Internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau. Seitdem zählt sie zu den bekanntesten Pianistinnen der Welt.
Die Lebenslinien der beiden kreuzten sich in Buenos Aires. Schon als Kinder spielten sie dort zusammen, am Flügel und darunter. Bis heute geben sie umjubelte gemeinsame Konzerte. Und wenn die beiden gemeinsam die Bühne betreten, wird klar, worum es in der Musik geht: um Austausch, Gespräch, Begegnung und wortloses Verständnis.
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
Martha Argerich, Mischa Maisky, Gil Shaham – Beethoven, Schostakowitsch und Haydn
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
Sylvain Cambreling, Mandy Fredrich, Sophie Harmsen, Brenden Gunnell, Ben McAteer, Pia Davila, Seungwoo Simon Yang, EuropaChorAkademie Görlitz – Schumann: »Das Paradies und die Peri« op. 50
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
Steven Sloane, Sayaka Shoji – Werke von Sibelius und Schostakowitsch