Romantisches Erwachen
2. VielHarmonie-Konzert
Das VielHarmonie-Abonnement Das Kombi-VH-MM-Abonnement»Götterwert und Wörterglück« – Spielzeit-Essay von Alexander Meier-Dörzenbach.
Moritz Gnann Dirigent
Josef Špaček Violine
Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77
Franz Schubert Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589
Fast ein halbes Jahrhundert und wahrhaft unterschiedliche Lebenswelten trennen Franz Schubert und Johannes Brahms – und doch ergänzen sich die beiden Werke des heutigen Abends in ihrer Melodienseligkeit und volkstümlich anmutenden Romantik ganz wunderbar. In Brahms’ Violinkonzert D-Dur op. 77 sind Geige und Orchester fernab plakativen Virtuosentums symphonisch miteinander verwoben und einander gleichwertig. Eine pastorale Grundstimmung voller schwärmerischer Melodien steht heftigen Ausbrüchen und feurigen, ungarisch anmutenden Tänzen gegenüber. Weit weniger dramatisch, aber mindestens genauso romantisch ist Schuberts Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589, vom damals 21-jährigen Komponisten als »Große Symphonie in C« bezeichnet. Frei jeglichen Pathos besticht sie durch ihre schwerelose Heiterkeit, ihre singenden Melodien und ihre tänzerische Freude.
Laeiszhalle Hamburg
Adrian Iliescu – Werke von Bach, Fauré, Strauss und Bazzini
Laeiszhalle Hamburg
Harry Ogg, Shai Wosner – Werke von Strauß, Schönberg und Mozart
Laeiszhalle Hamburg
João Barradas, Mitglieder der Symphoniker Hamburg – Werke von Reich, Barradas, Piazzolla und Bach