7. Kammerkonzert
»Wenn alles still ist, geschieht am meisten« (Søren Kierkegaard)
Lesen Sie den Text »Bunte Stillleben in grenzenlosen Klangfarben« zu unserer Saison 20/21 von Alexander Meier-Dörzenbach.
Wir arbeiten fortwährend daran, Ihnen in dieser einzigartigen Zeit weiterhin musikalische Erlebnisse mit den Symphonikern Hamburg zu ermöglichen. Bitte informieren Sie sich auf unserer Internetseite über Streaming-Angebote oder besuchen Sie unsere reichhaltige Mediathek.
Fauré Klavierquintett Nr. 1 d-Moll op. 89
Bartók Klavierquintett C-Dur op. 14
Hovhannes Baghdasaryan Violine
Rumyana Yankova Violine
Harald Schmidt Viola
Li Li Violoncello
Mariya Yankova Klavier
Ein melancholischer Zauber umgibt Gabriel Faurés Klavierquintett Nr. 1 op. 89, das der Franzose 1905 komponierte. Fauré war ein Meister der Kammermusik, in der seine elegante, zurückhaltend edle und oft als dezidiert „französisch“ empfundene Musiksprache besonders zur Geltung kam. In seinem dreisätzigen Quintett mischen sich edle Melancholie mit zarter, dahinschwebender Träumerei unter steter Bewahrung von Form und Anstand. Der Geist des Fin de Siècle manifestiert sich hier ohne jeden Zweifel, ohne dass Fauré sich der Dekadenz vollends hingibt – eine höchst sinnliche und erhebende Erfahrung.
Béla Bártok hat sich nicht nur als gefeierter Komponist, sondern auch als unermüdlich forschender Musikethnologe hervorgetan. Béla Bartóks Klavierquintett, nur ein Jahr früher als Faurés Quintett uraufgeführt, ist ein äußerst originelles Frühwerk des ungarischen Meisters mit teils ungarisch-folkloristischer Motivik und steht an der Schwelle zwischen Spätromantik und Moderne. Ganz anders als Faurés Version zeigt sich das Klavierquintett des Ungarn Bártok temperamentvoll, freudig und überschwänglich.
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
Sylvain Cambreling Dirigent
Werke von Rameau, Messiaen und Mozart
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
Sylvain Cambreling, Akiko Suwanai
Werke von Mozart
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
Guy Braunstein, Rumyana Yankova, Susanne Barner, Marc Renner, Elmar Hönig, Hsiang-Hsiang Tsai, Sebastian Marock, Li Li, Rafael da Cunha
Werke von Beethoven, Prokofjew und Mendelssohn Bartholdy