2. Kammerkonzert
2. Kammerkonzert
Das Kammerkonzert-Abonnement»Götterwert und Wörterglück« – Spielzeit-Essay von Alexander Meier-Dörzenbach.
Laeisz-Ensemble
Bruno Merse Leitung
Ludwig van Beethoven
Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109
Klaviersonate Nr. 31 As-Dur op. 110
Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111
(Bearbeitungen von Fabian Dobler)
Von den frühen Klaviersonaten Ludwig van Beethovens gingen die meisten auf Kompositionsaufträge von Gönnern zurück. Als dann später die Gesetze des Musikmarkts an die Stelle des Mäzenatentums traten, waren es immer häufiger die Verleger, die Werke in Auftrag gaben. Das gilt auch für die drei letzten Klaviersonaten op.109 bis 111, die auf Initiative des Berliner Verlegers Adolf Schlesinger zurückgehen.
»Diese geistreiche Clavier-Composition ist ein neuer Beweis der unerschöpflichen Phantasie und tiefen Harmonie-Kenntniß des herrlichen Tondichters«, lobt ein Musikkritiker Beethovens Sonate op.109 – und auch die anderen beiden Sonaten wurden hinsichtlich der musikalischen Ideen, der harmonischen Wendungen und auch der neuartigen Form gelobt.
Fabian Dobler versteht sich auf Bearbeitungen, die dem Original nichts stehlen, die nichts übermalen, die wohl aber für noch mehr Farbenreichtum sorgen.
Laeiszhalle Hamburg
Sylvain Cambreling, Szymon Nehring – Werke von Martinů, Mozart und Dvořák
Laeiszhalle Hamburg
Moritz Gnann, Josef Špaček – Werke von Brahms und Schubert
Laeiszhalle Hamburg
Adrian Iliescu – Werke von Bach, Fauré, Strauss und Bazzini