Waidwunde Welten
3. Symphoniekonzert
Das große Abonnement»Götterwert und Wörterglück« – Spielzeit-Essay von Alexander Meier-Dörzenbach.
Sylvain Cambreling Dirigent
Szymon Nehring Klavier
Bohuslav Martinů Memorial to Lidice H. 296
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 – »Jenamy«
Antonín Dvořák Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Der Abend beginnt mit Bohuslav Martinůs »Memorial to Lidice«, einem ergreifenden Stück, das dem Massaker an den Bewohner:innen des tschechischen Dorfs Lidice während des Zweiten Weltkriegs gewidmet ist. Martinů schuf ein Werk, das die Schrecken des Krieges reflektiert und gleichzeitig die Hoffnung auf eine bessere Zukunft aufrechterhält.
Es folgt Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271, das auch als »Jenamy« bekannt ist. Das Stück ist ein wunderbares Beispiel für seine Fähigkeit, lebendige und komplexe Musik zu schaffen, die gleichzeitig anmutig und leichtfüßig ist.
Antonín Dvořáks Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70 beschließt den Abend. Seine neue Symphonie solle so ausfallen, „dass sie die Welt bewegt“, schrieb Dvořák während der Arbeit an diesem Werk einem Freund. Heraus kam eine Symphonie in düster-tragischer Grundstimmung, in handwerklicher Hinsicht eins der am strengsten durchgearbeiteten Werke des Komponisten.
Laeiszhalle Hamburg
Moritz Gnann, Josef Špaček – Werke von Brahms und Schubert
Laeiszhalle Hamburg
Adrian Iliescu – Werke von Bach, Fauré, Strauss und Bazzini
Laeiszhalle Hamburg
Harry Ogg, Shai Wosner – Werke von Strauß, Schönberg und Mozart