4. VielHarmonie-Konzert
»Kunst ist das Fenster, durch das der Mensch seine höhere Fähigkeit erkennt.« (Giovanni Segantini)
Lesen Sie den Text »Ewige Einblicke und andere Aussichten« zu unserer Saison 19/20 von Alexander Meier-Dörzenbach.
Die Aufrechterhaltung des normalen Konzertbetriebs ist aufgrund der neuen Verordnung der Freien und Hansestadt Hamburg mindestens bis zum 30. Juni 2020 nicht möglich. Mehr Infos
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Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
Joseph Haydn Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob. VIIe:1
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur Op. 55 – »Eroica«
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Sylvain Cambreling Dirigent
Sergey Nakariakov Trompete
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Strahlend hell leuchtet Wolfgang Amadeus Mozarts 39. Symphonie, die erste seiner drei letzten großen Symphonien, niedergeschrieben im Jahr 1788, mitten in einer veritablen Lebens- und Schaffenskrise. Doch dem Werk merkt man die „schwarzen Gedanken“, die Mozart selbst zu Protokoll gab, nicht an: Wie durch ein Portal geleitet das Intro des Kopfsatzes in das lyrische Hauptthema über. Das Menuetto ist voller leicht derber Lebensfreude, der Finalsatz begeistert mit purer, ungekünstelter Lebensfreude.
In der gleichen, oft als majestätisch und strahlend charakterisierten Tonart Es-Dur erklingen auch die beiden anderen klassischen Werke des Abends: Joseph Haydns Trompetenkonzert, geschrieben 1796 anlässlich der Erfindung der Klappentrompete, wurde schon bald zum Standardwerk der Trompetenliteratur. Beethoven soll seine Eroica-Symphonie für die bedeutendste seiner symphonischen Werke gehalten haben. Das ursprünglich Napoleon zugedachte Werk setzte in Anlage, Form und Inhalt Maßstäbe für eine ganze Epoche und macht die Symphonie endgültig zur bedeutendsten und größten Instrumentalgattung, an der Generationen von Komponisten gemessen wurden und scheiterten.
Gehen Sie vorbereitet in dieses Konzert! Olaf Dittmann und ein Orchestermitglied führen in der 30-minütigen Einführung mit Hilfe von Musikbeispielen in das Programm ein und berichten von der Probenarbeit. Der Eintritt ist für Konzertbesucher frei! – 18.30 Uhr Studio E (Bühneneingang). Einlass zur Einführung im Studio E aus Sicherheitsgründen nur solange Sitzplätze verfügbar sind.
Das Goldene Zeitalter der Sephardim in al-Andalus
Eduardo Paniagua & Ensemble
Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal
Sylvain Cambreling, Anaïk Morel, Eric Cutler, Michael Volle, EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ, Joshard Daus
Berlioz »La damnation de Faust« op. 24 – Konzertante Aufführung
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
Pawel Kisza, Rumyana Yankova, Daniela Frank-Muntean, Eugene Lifschitz, Mariya Yankova, Frederik Virsik
Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal