Erwartung und Errettung
8. Symphoniekonzert
Das große Abonnement Das kleine Abonnement»Götterwert und Wörterglück« – Spielzeit-Essay von Alexander Meier-Dörzenbach.
Jonathon Heyward Dirigent
Simone Lamsma Violine
James Lee III Amer’ican
Samuel Barber Violinkonzert op. 14
Sergei Rachmaninow Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 44
Drei in den USA entstandene Werke schlagen eine Brücke von der Besiedelung Amerikas bis ins 21. Jahrhundert: James Lee III betrachtet sein 2021 uraufgeführtes Werk »Ameri’can« als direkte Antwort auf Dvoks Symphonie »Aus der Neuen Welt« und imaginiert unter anderem Szenen aus einer Zeit vor der Kolonisierung durch die Europäer. Sein Landsmann Samuel Barber feierte mit dem emotionalen Violinkonzert op. 14 ab 1941 große Erfolge. Dagegen wurde Rachmaninows dritte Symphonie nach ihrer Uraufführung 1936 in New York von Kritikern als altmodisches Alterswerk abgetan. In der Tat finden sich darin volksliedhafte Themen und romantische Schwärmerei, doch Rachmaninow kontrastiert diesen Gestus konsequent mit metrischen Wechseln und moderner Harmonik und entkräftet damit den Vorwurf, das Werk schwelge im russischen Traditionalismus.
Laeiszhalle Hamburg
Andris Poga, Marc Bouchkov – Werke von Strauß, Chausson und Brahms
Laeiszhalle Hamburg
Sylvain Cambreling, Martha Argerich – Werke von Boesmans, Ravel und Prokofjew
Laeiszhalle Hamburg
Armat Quartett – Streichquartette von Haydn, Mendelssohn und Schostakowitsch