Befreite Spiegelung
4. Morgen Musik
»Götterwert und Wörterglück« – Spielzeit-Essay von Alexander Meier-Dörzenbach.
Andris Poga Dirigent
Fedor Rudin Violine
Johann Strauß Nordseebilder op. 390
Ernest Chausson Poème op. 25
Johannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Die »Nordseebilder« von Johann Strauß eröffnen dieses Konzert – ein Werk, das die Schönheit und Kraft der Nordsee in beeindruckender Weise einfängt und durch kraftvolle Rhythmen begeistert.
Es folgt das klangschöne rhapsodische »Poème« von Ernest Chausson, das auf einer Erzählung von Iwan Turgenjew basiert.
Manchmal lohnt es sich, nicht aufzugeben und etwas, was einem wichtig ist, wieder und wieder zu versuchen, bis es endlich gelingt: Johannes Brahms hat die neun Symphonien von Ludwig van Beethoven als übermächtiges Vorbild empfunden und deshalb erst spät gewagt, selbst Symphonien zu schreiben. So stellte er sein erstes von insgesamt vier Werken dieser Gattung erst im Sommer 1876, also als 43-Jähriger, fertig und schuf eine tiefe, innige Musik, die einem lyrischen Gedicht gleicht.
Sylvain Cambreling, Martha Argerich – Werke von Boesmans, Ravel und Prokofjew
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
Armat Quartett – Streichquartette von Hoffstetter, Mendelssohn und Schostakowitsch
Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal
Sylvain Cambreling, Pierre-Laurent Aimard – Werke Weber, Bartók und Beethoven
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal