Erzählte Erneuerung
Neujahrskonzert
»Götterwert und Wörterglück« – Spielzeit-Essay von Alexander Meier-Dörzenbach.
Sylvain Cambreling Dirigent
Alexander Malofeev Klavier
Nikolai Brücher Convocatio – Symphonische Fanfare
George Gershwin Klavierkonzert F-Dur
Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade op. 35
Zum Auftakt des Haspa Neujahrskonzerts erleben wir Musik von Nikolai Brücher, dem Komponisten und Notenbibliothekar des Laeiszhalle Orchesters: ein neues Werk, ein festliches Eröffnungsstück, in dem sowohl die Laeiszhalle als auch die Symphoniker Hamburg zelebriert werden.
Es folgt das Klavierkonzert in F-Dur von George Gershwin. Das für die damalige Zeit neuartige, jedoch sehr eingängige Werk verlangt vom Solisten des Abends, Alexander Malofeev, ein feines Gespür für jazzinspiriertes Musizieren.
Und schließlich Nikolai Rimski-Korsakows »Scheherazade« von 1888, sein bei Weitem populärstes Orchesterwerk. »Das Programm waren einzelne Bilder aus ›1001 Nacht‹: das Meer und Sinbads Schiff, die Erzählung des Prinzen Kalender, der Prinz und die Prinzessin, das Fest in Bagdad, das an dem Felsen mit dem ehernen Reiter zerschellende Schiff. Der Verbindung dieser Bilder dienen kurze Abschnitte für Violine solo, die gleichsam darstellen, wie Scheherazade dem grimmen Sultan Schahriar ihre wundersamen Märchen erzählt«, notierte Rimski-Korsakow über sein Werk
Ein berauschender Start ins neue Jahr.
Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal
Mitglieder der Symphoniker Hamburg – Werke von Debussy, Françaix und Ravel
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
Bas Wiegers, Thomas Beijer – Werke von Milhaud, de Falla, Ives und Gershwin
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
Sylvain Cambreling, João Barradas, Daniel Kluge, Harvestehuder Kammerchor – >Werke von Schubert, Bach, J. Strauß und Zender