Foto: Chris Lee

Martha Argerich Festival 2024 #8

Martha Argerich, Gil Shaham, Edgar Moreau – Tripelkonzert

Elbphilharmonie, Großer Saal
Do, 27.06.2024 20:00 Uhr

»Concertante«


Martha Argerich Klavier

Gil Shaham Violine

Adrian Iliescu Violine

Edgar Moreau Violoncello

Albrecht Mayer Oboe

Stefan Schweigert Fagott

Akane Sakai Klavier

David Kadouch Klavier

Christoph Heesch Violoncello

Sylvain Cambreling Dirigent

Symphoniker Hamburg

Gäste aus dem Royal Bangkok Symphony Orchestra

Joseph Haydn Symphonie Nr. 105 B-Dur Hob. I:105 – »Sinfonia Concertante« [Adrian Iliescu, Christoph Heesch, Albrecht Mayer, Stefan Schweigert, Sylvain Cambreling, Symphoniker Hamburg, Gäste aus dem Royal Bangkok Symphony Orchestra]

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 10 Es-Dur für zwei Klaviere KV 365 [Akane Sakai, David Kadouch, Sylvain Cambreling, Symphoniker Hamburg, Gäste aus dem Royal Bangkok Symphony Orchestra]

Ludwig van Beethoven Tripelkonzert C-Dur op. 56 [Martha Argerich, Gil Shaham, Edgar Moreau, Sylvain Cambreling, Symphoniker Hamburg, Gäste aus dem Royal Bangkok Symphony Orchestra]

Im Großen Saal der Elbphilharmonie treffen im Rahmen des Martha Argerich Festivals 2024 die Giganten der Wiener Klassik aufeinander und laden zu einer musikalischen Begegnung der Extraklasse ein, bei der sich alles um das kreative musikalische Miteinander dreht. Unter der Leitung von Chefdirigent Sylvain Cambreling spielen die Symphoniker Hamburg ein Programm, bei dem neben Martha Argerich gleich acht weitere herausragende Solokünstler beteiligt sind. Bei der »Sinfonia Concertante« widmen sich der junge Cello-Virtuose Christoph Heesch, Star-Oboist Albrecht Mayer, Fagottist Stefan Schweigert, wie Mayer Solomitglied der Berliner Philharmoniker, und Adrian Iliescu, Erster Konzertmeister der Symphoniker Hamburg, dem harmonischen Zusammenspiel à la Haydn. Auch in Mozarts rund dreizehn Jahre zuvor entstandenem Konzert für zwei Klaviere steht das gleichberechtigte gemeinsame Musizieren bei aller individuellen Virtuosität im Mittelpunkt. Die beiden Soloparts interpretieren David Kadouch und Akane Sakai. Im zweiten Teil erklingt ein Meisterwerk mit wechselhafter Rezeptionsgeschichte: Wegen gleich drei überaus fordernden Soloparts dauerte es lange, bis Beethovens »Tripelkonzert« sich seinen verdienten Platz im Konzertrepertoire erobern konnte. Eine Herausforderung, der sich Jahrhundertpianistin Martha Argerich, Edgar Moreau und der große Geiger Gil Shaham mit Verve gemeinsam stellen.

B. Grimm Group Art Mentor Foundation Lucerne

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