Traumgekrönter Tanz

Traumgekrönter Tanz

Cambreling – Mozart, Brahms, Strauss

Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
So, 10.03.2024 11:00 Uhr Tickets

3. Morgen Musik

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»Götterwert und Wörterglück« – Spielzeit-Essay von Alexander Meier-Dörzenbach.

Sylvain Cambreling Dirigent

Jane Archibald Sopran

Monteverdi-Chor Hamburg (Einstudierung: Antonius Adamske)

Wolfgang Amadeus Mozart Exsultate, jubilate KV 165 (158a)

Johann Strauß Künstlerleben op. 316

Alban Berg Sieben frühe Lieder

Johannes Brahms Schicksalslied op. 54

Johann Strauß Geschichten aus dem Wienerwald op. 325

Johannes Brahms Nänie op. 82

Nicht von ungefähr zeigt die bekannteste Mozart’sche Solomotette »Exsultate, jubilate« stärkste Annäherung an den italienischen Opernstil, entstand sie doch im Januar 1773 in Mailand parallel zu »Lucio Silla«. Als Gelegenheitskomposition war sie für den Kastraten Venanzio Rauzzini bestimmt, der auch die Hauptrolle in der Oper innehatte.

Alban Bergs ausgeprägte literarische Neigung und sein besonderes Sensorium für sprachlich-poetische Valeurs spiegeln sich mit allem Nachdruck schon in seinem Frühwerk wider. Zunächst als Autodidakt, dann während der Studienzeit bei Schönberg komponierte er rund 140 Klavierlieder, die an die Kunstlied-Tradition der deutschen Romantik (Schumann, Brahms, Wolf) anknüpften, aber auch Einflüsse von Wagner, Strauss und Debussy verarbeiteten. Sieben dieser »Frühen Lieder« (aus den Jahren 1905–1908) auf Texte von Lenau, Storm, Rilke, Schlaf, Hartleben, Hauptmann und Hohenberg hat Berg 1928 gründlich überarbeitet, instrumentiert und sowohl in Klavier- als auch in Orchesterfassung publiziert.

Der Abend geht weiter mit Johannes Brahms’ »Schicksalslied«, einem Werk, das die Verbindung zwischen Menschheit und Schicksal erkundet, und schließt mit seiner »Nänie«, die das Thema Tod und Trauer auf kraftvolle und bewegende Weise thematisiert.

Hubertus Wald Stiftung

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